Etwas übär mich zu erzählen, ist ssssehr...
schwierig. Äs ist eine ssso unglaublichä Gäschichte.
(Sssso ein blöda Missst, imma wenn ich aufgärägt bin,
verstäht mich der Transslator nicht!)
Also anfangen werdä
ich am bestän am Anfang:
Am Anfang war alläs
dunkel. Ich hockte einfach so im Dunkel und wuchs so vor mich hin.
Die Wände hatten keine Kanten, es war warm und ich konnte den
ganzen Tag schlafen. Ich war glücklich in meiner Schale.
Aber
ich wuchs, ich wuchs und wuchs. Im Ei wurde es immer enger. Ich
konnte mich nicht mehr rühren. Ich war eingepfercht! Gefangen...
Ich war nicht mähr glücklich in meiner Schale.
Nain, nain, nain, aber verlassen wollte ich sie auch nicht. Nur, auf
einmal hatte mein Schnabel..., main eigener Schnabäl, einen Riss
in die Schale geratscht, die mich mein ganzes Leben umschlossen
hatte. Ich hatte das nicht gewollt. Es war doch mein Ei gewesen,
meinsss, ganzzzz allaine meinsss.
Ich schmiegte mich in die
unbeschädigte Kuhle meines Eies, dachte nach und fasste einen
Entschluss.
„Ich glaube, ich kann nicht länger hier
bleiben!“, rief ich meinen Schwestern zu, die neben mir um ihre
Eier fürchteten. „Der Riss wird immer größer.
Ich werde zusehen, dass ich heil hier herauskomme und Mama und Papa
suchen. Die müssen doch hier irgendwo in der Nähe sein.
Wünscht mir Glück!“
Das taten sie.
Danach gab es kein Halten mehr... Ich habe gestrampelt und gepickt
und gemacht, um mich zu befreien. Ich sag euch, das war so, als ob
ihr mit dem Presslufthammer ein ganzes Hochhaus abreißen
wollt... Und als ich dann so halbwegs draußen war, da...,
da...
Ach, das erzzzzähle ich nächstes Mal, wänn
du mich wieda besssuchen kommssssst. Jätzzzzt bin ich viel zu
aufgerägt. Esss war schlimm, ganzzzz schlimm.